Freitag, 20. November 2009

Wertschätzung

Wenn man sich selbst zu einem niedrigen Preis verkauft, wird niemand anderes diesen Preis erhöhen.
Wilson


Wie oft haben wir das Gefühl, dass die anderen uns nicht genug wertschätzen, nicht honorieren, was wir für sie tun... Und doch sind es immer wir selbst, die unseren Wert nicht hoch genug ansetzen...

Niemand im außen kann je unseren Wert definieren, das müssen wir schon selbst tun. Und wenn unser Geben nur aus dem Bedürfnis heraus entsteht, dafür geliebt zu werden und dadurch mehr Wert zu erfahren, dann werden wir kaum den erwarteten Lohn für unsere Mühen bekommen.

schatztruheNur wenn wir selbst den Wert dessen, was wir sind und zu geben haben, kennen, dann können uns auch die anderen dafür (wert)schätzen. Und dann können wir unsere Schätze auch mal verschenken, in dem Vertrauen, dass das Leben uns alles dafür zurückgibt, was wir brauchen.

Und es gibt soviele wertvolle Schätze in uns - in jedem von uns! :o)

Freitag, 6. November 2009

Ziele

weg"Wo die Strassen enden, enden nicht meine Ziele"

Das hab ich heute im Vorbeifahren auf einem Auto gelesen und es hat mich sehr bewegt.

Auch wenn so manche Straße, die ich wähle sich vielleicht als Sackgasse erweist, so muss ich deswegen nicht am Ende der Straße sitzen bleiben und mein Ziel in Frage stellen.

Meine Ziele werden nicht von der Länge der Straße bestimmt, sondern von der tiefen Sehnsucht in meinem Herzen.

Und deshalb habe ich nie das falsche Ziel, sondern höchstens mal die falsche Strasse genommen.

Samstag, 31. Oktober 2009

Heute ist Samhain!

Bank-219-2Der 31. 10. ist nicht nur Halloween - der doch sehr konsumorientierte amerikanische Feiertag, sondern auch in unserer Kultur ganz fest verwurzelt. Das Erdfest Samhain war bei den Kelten der Beginn des neuen Jahres.

In dieser Zeit ist der Schleier zwischen den Welten, dem Reich der Lebenden un dem der Toten, besonders dünn. So ist Samhain oder Allerheiligen auch ein Fest der Verstorbenen und Ahnen, der Kräfte von gestern, die heute noch wirken. Doch auch die Engel wirken verstärkt und kommen nah an die Erde heran.

Die Natur hat alles abgeworfen, was überflüssig geworden ist. Sie hat sich ins Innere zurückgezogen und bereitet sich auf die kalte und dunkle Jahreszeit vor. Die Nacht siegt über den Tag. Der Schatten ringt das Licht nieder und es beginnt die Zeit der Innenschau und Einsicht. Es ist Zeit für intensive innere Prozesse, zum Abschied nehmen, Loslassen, um seinem Schatten begegnen.

Diese Fragen können wir uns (oder einem Orakel) an Samhain stellen:
Was will ich innerlich in die langen kalten Wintermonate mitnehmen? Was ist überflüssig, was soll sterben? Was soll wiedergeboren werden? Welche Schatten habe ich noch zu bearbeiten?

Freitag, 30. Oktober 2009

Blogparade Motto, These oder Rat

image19Gaba hat zur Blogparade aufgerufen und möchte von uns wissen, ob wir ein spezielles Motto haben, das uns begleitet.

Wer mich kennt, weiß, dass ich Zitate liebe und einen unerschöpflichen Vorrat davon habe, aber es gibt eine Weisheit, die mich schon seit langem begleitet und immer wieder bestärkt und führt:

Unsere Ängste sind wie Drachen, die unsere schönsten Schätze bewachen.
Rainer Maria Rilke


Ich liebe diesen Satz, weil er Mut macht, sich der Angst zu stellen und zu erkennen, dass es etwas gibt, was dahinter auf uns wartet. Und ich habe schon oft in meinem Leben erfahren, dass gerade da, wo die heftigsten Ängste uns plagen, die wichtigsten Lebenserfahrungen auf uns warten. Oft führt es uns zu einer Aufgabe, Situation oder Tätigkeit, die ganz unseres ist, in der wir daheim sind, wenn wir uns trauen, einfach durch die Angst durchzugehen. Im Tarot würde man für solche Situationen wohl die Karte "Der Mond" ziehen (hier in der Version von Margarete Petersen) - der Geburtskanal, durch den wir gehen müssen, um wieder ans Licht zu kommen.

Es lohnt sich letztendlich immer, den Weg der Angst zu gehen!

Freitag, 23. Oktober 2009

Eigenverantwortung

Als Kartenlegerin wird man oft mit der Frage konfrontiert: "Warum passiert mir das?" "Warum tut er mir das an?" "Wieso immer ich?"

Eigentlich könnte ich auf all diese Fragen die gleiche Antwort geben:
Weil es etwas mit uns selbst zu tun hat. Weil etwas in uns ist, das damit in Resonanz geht. Wenn da nicht etwas entsprechendes in uns wäre, dann würden wir so ein Ereignis, so einen Menschen, so eine Verletzung nicht in unser Leben ziehen. Alles was passiert ist nur ein Spiegel unserer Gedanken und unserer (manchmal auch unbewussten) Gefühle.

Die Frage, die wir den Karten eigentlich stellen sollten, ist: "Was hat das mit mir zu tun?"

Aber Achtung: Die Antwort darauf könnte Ihr Leben verändern! ;o)

Mittwoch, 23. September 2009

neues Online-Orakel auf www.kartenberatung.at

FaecherAuf meiner Website www.kartenberatung.at findet Ihr ab sofort auch ein Online-Orakel.

Ich habe freundlicherweise vom Verlag Schirner die Erlaubnis bekommen, das Kartenset "Göttinnen-Geflüster" in einer Online-Version umzusetzen - herzlichen Dank nochmal an die freundlichen Mitarbeiter von Schirner!

Die Karten eignen sich gut für folgende Fragen: Was brauche ich jetzt, um wieder in meine Kraft zu kommen? Welche Kraft begleitet mich gerade? Was würde mir jetzt gut tun? Oder einfach nur als Tages-/Wochen- oder Monats-Karte.

Und hier könnt Ihr das neue Online-Orakel ausprobieren:

zum Online-Orakel "Göttinnen-Geflüster"

Die Karten sind vor allem auf weibliche Themen abgestimmt, aber viele der Karten sind sicher auch für Männer zutreffend.

Ich wünsche Euch viele wertvolle Erkenntnisse damit! :o)

Montag, 21. September 2009

Erntedank

ErntedankHeute ist Herbst-Tag und Nachtgleiche und damit Erntedankfest. Es ist das zweite der Erntefeste - Lammas am 1. August markiert den Beginn der Erntezeit und das heutige Erntedankfest das Ende der Erntezeit.
Tag und Nacht sind heute gleich lang, ab jetzt übernimmt die Dunkelheit die Macht. Die Ernte ist eingefahren und wir verabschieden uns vom Sommer. Die Sonne verliert ihre Kraft und der Herbst übernimmt die Herrschaft. Die Natur wirft jetzt nach und nach alles ab, was überflüssig geworden ist, die Pflanzen bereiten sich auf die dunkle Jahreszeit vor, die Säfte ziehen sich zurück. Die Natur verbreitet ihren letzten Zauber, selbst im Vergehen schenkt sie uns noch einmal ihre Pracht. Alles wird bunt, Nebel hüllen die Natur in ihr milchiges Licht und Tautropfen glitzern zwischen den Spinnweben, Beeren leuchten und Pilze sprießen.

Zur Innenschau kannst kann man sich an Erntedank folgende Fragen stellen:
Wofür bin ich dankbar? Was ist ins Gleichgewicht gekommen? Woran muss ich noch arbeiten? Was war gut? Was hätte besser laufen können? Was hat mich begleitet? Wie bereite ich mich auf die dunkle Zeit vor?

Das Erntedankfest bietet sich aber auch dazu an, um die Früchte ganz bewusst zu genießen, die die Erde für uns hervorgebracht hat. Sich den Geschmack von Früchten oder Gemüse so richtig auf der Zunge zergehen lassen und dabei so richtig von Herzen dankbar dafür zu sein, dass wir so reich beschenkt werden... das ist auch Erntedank. :o)

Sonntag, 20. September 2009

Tarot als Parfum

collection_1Dolce & Gabbana haben eine neue Parfumlinie auf den Markt gebracht, die 6 Tarotkarten nachempfunden ist.
Grundsätzlich finde ich es schön, dass Tarot so im öffentlichen Bewusstsein wieder ein Stück mehr alltagstauglich wird und vielleicht nicht mehr so oft mit Teufelswerk und Humbug gleichgesetzt wird.

Andererseits hätten sich die Verantwortlichen ruhig ein wenig mehr mit der Bedeutung der Karten auseinandersetzen können. Der Magier für kraftvolle männliche Dynamik, Die Herrscherin für Weiblichkeit, Kreativität und Wachstum und Die Liebenden als klassische Liebeskarte sind für mich durchaus "parfumtaugliche" Karten, das Rad des Schicksals kann ich auch noch nachvollziehen, weil es schicksalshafte Begegnungen oder Momente impliziert. Aber wer möchte sich schon täglich mit dem Mond parfümieren? Der steht immerhin für Ängste und schwierige Übergangs- und Durchgangs-Phasen.

Da hätte ich doch lieber den Stern oder die Sonne als Parfum, damit ich mir glückliche Zukuftsaussichten und Optimismus und Lebensfreude einfach aufsprühen kann... ;o)

Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Hier bloggt Petrina Polt

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