Die KRYON-Channelings von Lee Carroll begleiten mich seit Jahren, ich liebe sein wunderbares Buch Die Reise nach Hause.

Auf www.conradorg.ch gibt es immer die aktuellsten Channelings zum Nachlesen und hier hab ich heute einen sehr inspirierenden Text zum Thema Angst vor 2012 und vor der Wirtschaftskrise entdeckt:

Kryon-Channeling-Jaenner-09 (pdf, 88 KB)

Was für eine schöne Idee, dass wir die Rezession auch einfach feiern können, weil sie Zeichen dafür ist, dass wir uns entschieden haben, aufzuräumen. Dass wir die Äste eines kranken Baumes kräftig zurückstutzen, damit er wieder frische neue grüne Triebe hervorbringen kann, wenn der Frühling kommt. Es war unsere Wahl und wir wählen täglich aufs Neue, ob wir in Angst oder Freude leben.

Gott segnet nicht durch Ruhe und Wohlsein,
sondern durch Aufgaben.
David Friedrich Strauss

Durch die Aufgaben, vor die uns das Leben stellt, bietet es uns die Möglichkeit, uns zu strecken und zu dehnen, unsere Grenzen zu erweitern und letztendlich über uns hinauszuwachsen. Diese schwierigen Momente als Segen wahrzunehmen ist wohl die beste Möglichkeit damit umzugehen.

Umarmen wir sie doch einfach mal ganz liebevoll... :o)

Oft macht man sich selbst mit negativen Gedanken das Leben schwer. Nimmt manches nicht in Angriff, aus Angst scheitern zu können und bremst jeden Schwung und jede Motivation schon im Kern aus.

Wir können zwar nicht immer beeinflussen, in welcher Situation wir gerade sind, aber wir können uns immer selbst entscheiden, wie wir damit umgehen.

Hier sind 10 bremsende Gedanken, die wir wohl alle schon mal gedacht haben und wie wir sie in positive Gedanken umwandeln können, die uns voranbringen:

1. Bremsend: "Ich muss noch ..."
Motivierend: "Ich muss gar nichts! Aber es würde mich erleichtern/mir Spaß machen, wenn ich sicherstelle, dass Folgendes geschieht/erledigt wird ..."

2. Bremsend: "Ich weiß nicht, ob ..."
Motivierend: "Unsicherheit und Zweifel belasten mich, stehlen meine Energie und meine Zeit. Deshalb will ich Klarheit, ich informiere mich, gewinne Kraft und Energie, weil ich Entscheidungen treffe."

3. Bremsend: "Ich habe schon alles probiert, aber diese Aufgabe liegt mir wirklich nicht."
Motivierend: "Ich gestehe mir und anderen diese Nicht-Stärke ein. Ich finde andere, die mehr Qualifikation/Motivation für diese Aufgabe mitbringen. Die dadurch gewonnene Zeit verwende ich dazu, solche Arbeiten zu erledigen, die im Bereich meiner wirklichen Stärken liegen."

4. Bremsend: "Ich mache immer wieder die gleichen Fehler."
Motivierend: "Stimmt nicht! In jeder neuen Situation kann ich anders/neu handeln, wenn ich es wirklich möchte."

5. Bremsend: "Ich habe keine Zeit für..."
Motivierend: "Doch! Wenn ich etwas wirklich möchte, habe ich auch die Zeit dafür."

6. Bremsend: "Es wäre besser, wenn ich ..."
Motivierend: "Genau! Niemand weiß besser, was zu tun ist, als ich selbst. Also handle ich entsprechend."

7. Bremsend: "Im Moment geht das nicht."
Motivierend: "Manche Momente dauern ein Leben lang. Deshalb entscheide ich jetzt sofort: ja oder nein beziehungsweise Lösung bis zu einem konkreten Termin."

8. Bremsend: "Ich sehe keine Alternativen."
Motivierend: "Es gibt immer Alternativen, wenn ich die Lage wirklich objektiv von allen Seiten betrachte."

9. Bremsend: "Ich kann das jetzt wirklich unmöglich entscheiden."
Motivierend: "Einverstanden. Aber ich bleibe dran und entscheide mich konkret bis zum ..."

10. Bremsend: "Ich habe alles versucht, aber das Problem mit xy bekomme ich einfach nicht in den Griff."
Motivierend: "Es gibt für fast jede Situation Lösungen – auch wenn diese vielleicht auf den ersten Blick unerfreulich erscheinen mögen. Und die will ich finden, auch wenn ich dazu von bisherigen Lösungen, Strategien, Standpunkten und Verhaltensweisen abweichen muss."

In diesem Sinne - nehmen wir unsere Gedanken an der Hand! ;o)

Heute wird das Erdfest Lugnasadh gefeiert. Lammas wird das Fest in der keltisch-germanischen Tradition genannt und im christlichen Glauben heißt es Halbmeß. Lugnasadh ist die Bezeichnung der druidischen Tradition - hier ist es dem alten Korngott Lugh gewidmet.

Diese Energien begleiten uns an Lugnasadh:
Einst markierte dieses Fest den Beginn der Getreideernte. Das was gesät worden war, ist nun zur Reife gelangt. Die Natur hat ihre volle Kraft entfaltet, ihr üppiges Füllhorn quillt förmlich über. Die Zeit des Wachstums ist vorbei, jetzt ist es Zeit zu ernten. Die Sonne hat den Zenit überschritten, sie beginnt jetzt nach und nach ihre Kraft zu verlieren und der Herbst kündigt sich langsam an.

Folgende Fragen könnt Ihr Euch an Lugnasadh stellen:
Was ist in meinem Füllhorn? Was hat Früchte getragen? Was gibt es zu feiern und zu würdigen? Was möchte ich jetzt mit anderen teilen?

Ich wünsche Euch, das Euer Füllhorn immer überquillt vor lauter Fülle! :o)

Papst Johannes XXIII. (1881-1963) hat 10 Gebote der Gelassenheit aufgestellt, die davon zeugen, dass er offenbar ein Mensch voller Güte und Zuversicht war. Mir gefällt besonders, dass jeder Satz mit "Nur für heute..." beginnt - so wie jeder Weg mit dem ersten Schritt beginnt, beginnt jede langfristige Änderung im Leben mit "Nur für heute"... :o)

Und hier sind sie, die

10 Gebote der Gelassenheit:

1. Nur für heute werde ich mich bemühen, einfach den Tag zu erleben – ohne alle Probleme meines Lebens auf einmal lösen zu wollen.

2. Nur für heute werde ich großen Wert auf mein Auftreten legen und vornehm sein in meinem Verhalten. Ich werde nicht danach streben, die anderen zu korrigieren oder zu verbessern – nur mich selbst.

3. Nur für heute werden ich der Gewissheit glücklich sein, dass ich für das Glück geschaffen bin – nicht für die anderen, sondern auch für diese Welt.

4. Nur für heute werde ich mich den Umständen anpassen, ohne zu verlangen, dass Umstände sich an meine Wünsche anpassen.

5. Nur für heute werd ich 10 Minuten meiner Zeit einer guten Lektüre widmen. Wie das Essen notwendig ist für das Leben des Leibes, ist eine gute Lektüre notwendig für das Leben der Seele.

6. Nur für heute werde ich eine gut Tat vollbringen. Und ich werde es niemandem erzählen.

7. Nur für heute werde ich etwas tun, wozu ich keine Lust habe. Sollte ich mich dadurch innerlich kränken, werde ich dafür sorgen, dass es niemand merkt.

8. Nur für heute werde ich ein genaues Programm aufstellen. Vielleicht halte ich mich nicht exakt daran. Aber ich werde es aufschreiben und mich vor zwei Übeln hüten: vor der Hetze und vor der Unentschlossenheit.

9. Nur für heute werde ich keine Angst haben. Ganz besonders werde ich keine Angst haben, mich an allem zu freuen, was schön ist – und ich werde an die Güte glauben.

10. Nur für heute werde ich fest daran glauben (selbst wenn die Umstände das Gegenteil zeigen sollten), dass die gütige Vosehung Gottes sich um mich kümmert, als gäbe es sonst niemanden auf der Welt.

In diesem Sinne - lasst uns alle ein bisschen mehr "nur für heute" leben! :o)

Heute ist Sommersonnenwende - auch Mittsommer genannt. In der keltisch-germanischen Tradition ist es ein heiliges Fest der Sonnenbruderschaft und wird "Alban Heruin" genannt ("Licht der Künste"). Mittsommer eines der 8 Jahreskreisfeste, 4 Sonnenfeste und 4 Erdfeste gibt es, die den Ablauf eines Jahres prägen.
Ich nutze diese Feste schon lange um mir mit den Karten einen Ausblick auf die kommende Zeit zu verschaffen und spüre immer wieder, wie stark die Energie an diesen Tagen ist.

Und das ist die Energie, die uns Mittsommer bringt:
Der Sommer steht in voller Blüte. Die Natur hat ihre ganze Pracht entfaltet. Es ist eine Zeit der Freiheit und Unabhängigkeit. Die Menschen verbringen viel Zeit draußen bis spät in die lauen Sommernächte. Die Naturwesen sind den Menschen in dieser Zeit besonders nahe. In dieser Zeit erreicht die Sonne ihre größte Kraft. Danach nimmt das Licht der Sonne wieder ab, die Tage werden wieder kürzer. Somit schwingt in diesem Fest ein erster Tropfen Wehmut mit.

Die Themen des Festes sind:
Freundschaft und Kameradschaft. Erkenntnisse, Eingebungen. Gleichgewicht zwischen den Kräften. Weissagen und Prophezeiungen. Lehren empfangen.

Folgende Fragen kannst Du an Mittsommer stellen:
Welche Kraft ist zu halten und dauerhaft zu stabilisieren in meinem Leben? Was habe ich bisher getan? Was ist jetzt zu Ende zu bringen? Wo habe ich Unabhängigkeit erreicht? In welchen Bereichen bin ich in meine Kraft gekommen? Wo habe ich mich täuschen lassen? Wo habe ich klar gesehen?

Ihr könnt aber auch einfach nur den Sommer, die Sonne und das Leben feiern an diesem besonderen Tag. :o)

:o)

Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein.
Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein.
Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten.
Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brilliant sein soll?
Aber wer bist Du, es nicht zu sein?
Es dient der Welt nicht, wenn Du Dich klein machst.
Sich klein zu machen, nur damit sich andere um Dich herum
nicht unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes.

Wenn wir unser Licht scheinen lassen,
geben wir damit unbewusst anderen Erlaubnis es auch zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,
befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.

Marianne Williamsons

Eine liebe Freundin hat mir heute erzählt, dass sie sich schlecht fühlt, weil sie erfolgreicher ist, als jemand, den sie liebt. Nicht vernünftig oder logisch, aber für mich gut nachvollziehbar. Ich hab ihr dann aus meiner Sicht nur sagen können, dass ihr Erfolg für mich eine Inspiration ist und ganz und gar nicht demotivierend.

Und dann bin ich heute abend zufällig über diesen Text gestolpert, der mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.

In diesem Sinne - let it shine! :o)