Montag, 1. Februar 2010

Heute ist Imbolc

Am 1. und 2. Februar feiern wir das Erdfest Imbolc - die christliche Entsprechnung dazu ist Lichtmess. Es ist auch das Fest der keltischen Göttin Brighid, der Göttin des Lichts, der Poesie und der Heilung.

Krokus_im_SchneeImbolc bedeutet "Im Bauch" und im Bauch wächst das neue Leben heran, bis es geboren werden kann. Im Februar nimmt die Kraft der Sonne spürbar zu. Auch wenn es draußen noch kalt und unwirtlich ist, beginnen die Kräfte und Säfte der Natur im Bauch von Mutter Erde wieder aufzusteigen, um sich für den Durchbruch bereit zu machen. Die Natur erwacht zu neuem Leben, Schneeglöckchen und Krokusse sind die ersten Vorboten des Frühlings.

Diese Zeit ist von sanften, lichtvollen Kräften geprägt, sie hat aber auch kraftvolle reinigende, heilende und durchaus auch feurige Seiten. Wir haben jetzt die Möglichkeit unsere Seele zu reinigen, zu formen und zu klären. Es ist die Zeit, in der wir durch unser inneres Feuer unsere Visionen, Inspiratonen und Träume des neuen Jahres sichtbar werden lassen können. Es ist an der Zeit, um innerlich unsere persönlichen Pläne vorzubereiten und geistige Innenschau zu halten - und die erfordert Ruhe und Geduld.

Folgende Fragen können wir uns an Imbolc stellen:
Wovon möchte ich mich reinigen? Welche Kraft möchte ich im neuen Jahr stärken und fördern? Welche Kraft möchte ich in der Erde verankern? Was soll sich im neuen Jahr zeigen? Was ist für meine Seele wichtig, damit sie heilen kann?

Vielleicht nutzt Ihr das Imbolc-Fest aber auch nur einfach für einen Spaziergang, um nach den ersten Knospen Ausschau zu halten, die schon den Frühling ankündigen... :o)

Montag, 25. Januar 2010

Gummibärchen-Orakel

gummibaerchenIch mag Gummibärlis - nicht nur die Version aus dem Supermarkt, sondern auch das dazugehörige Gummibärchen-Orakel.

Auch wenn es sich den Anstrich eines lustigen Spiels gibt und die Texte manchmal ein bissl flapsig formuliert sind, steckt doch oft viel Wahrheit hinter der Deutung der Mischung an Bärchen, die man sich da online zieht.

Aber was rede ich lange - probierts doch am Besten einfach mal aus... :o)

Donnerstag, 7. Januar 2010

Hingabe

Ich glaube, dass die Hingabe eine der größten Aufgaben ist, die wir alle im Moment zu bewältigen haben. Wir alle sind gepolt darauf Leistung zu erbringen, uns Wissen anzueignen, um vielleicht irgendwann dafür Geld, Annerkennung oder sogar Liebe zu bekommen. Darauf basieren nicht nur viele Beziehungen, sondern auch unser Arbeits- und Wirtschaftssystem.

stressAber diese Systeme hören immer mehr auf zu funktionieren, Beziehungen scheitern und Wirtschaftssysteme brechen immer mehr zusammen.

Die Frage, wie wir jemals gut genug sein können, genug wissen oder genug leisten können, um uns das wunderbare Leben zu verdienen, das wir uns wünschen, kann uns zu unseren tiefsten Ängsten führen. Zu dem Gefühl klein, schwach, dumm und hilflos zu sein, nie etwas zu erreichen, zu schaffen, wertlos zu sein und keine Liebe verdient zu haben.

Aber erst wenn wir uns diese Gefühle erlauben, wenn wir aufhören uns aufzublasen, uns gescheiter, stärker und größer zu machen, als wir sind, wenn wir aufhören, zu kontrollieren, zu steuern, zu suchen und erreichen zu wollen, dann können wir erkennen, dass all die Fülle, nach der wir uns sehnen, nicht erarbeitet werden kann. Sie war immer da und sie wird immer da sein. Aber wir haben erst Zugang dazu, wenn wir den Mut haben, uns dem Leben und der darin wirkenden Kraft hinzugeben.

dueneWenn wir uns erlauben nur ein Tropfen im Ozean zu sein, ein Sandkorn in der Wüste, dann können wir auf einmal erkennen, dass wir auch der Ozean und die Wüste sind und in Verbindung mit allem stehen. Dann können wir mit der Kraft der Welle schwimmen und uns zur mächtigen Düne verwehen lassen, anstatt als Einzelkämpfer krampfhaft in eine Richtung zu marschieren, die nicht den natürlichen Strömungen entspricht.

Warum nicht einfach mal in den Fluss des Lebens springen und schauen, wohin die Strömung uns trägt? :o)

Donnerstag, 31. Dezember 2009

HAPPY NEW YEAR!

SektSich vom Leben erzählen lassen, wann es Zeit ist für Wachstum und wann es Zeit ist für Ruhe oder wohltuenden Stillstand.

Diese Gelassenheit und Hingabe wünsche ich Euch fürs neue Jahr und dazu noch eine gute Portion Lebensfreude, Glück, Lachen und Sonnenschein!

Prosit 2010 - machen wir es zu einem ganz besonderen Jahr! :o)

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Merry Christmas!

christbaumkugel



Nichts ist, das ohne Zukunft ist.
Nichts ist, das ohne Geheimnis wäre.
Niemand lebt, der keinen Engel hätte.

Renato Biscioni





In diesem Sinn wünsche ich Euch allen besinnliche und zauberhafte Weihnachten im Kreis Eurer Lieben!

Montag, 21. Dezember 2009

Heute ist Wintersonnenwende

kerzeHeute ist die längste Nacht des Jahres, die Wintersonnenwende oder auch das Julfest. Im Monat Dezember verschlingt die Dunkelheit das Licht, bis es am 21. Dezember wiedergeboren wird. Das Julfest ist ein Fest der Besinnung, der Erwartung und der Wiedergeburt. In der Julnacht feiern wir die Geburt des Sonnenkindes, des Lichts und seinen baldigen Sieg über die Dunkelheit. Unser Weihnachten am 24. Dezember ist die christliche Entsprechung dazu.

Die Natur hat sich in Innerste der Erde zurückgezogen, eine Schneedecke überzieht den Boden. Der Glanz ferner Welten spiegelt sich im Schnee. Nichts regt sich draußen. Die Engel sind besonders nah bei der Erde, um die Geburt des Lichts zu begleiten und zu verkünden.

Die Themen des Julfests sind Reinigung und Klärung des Alten, Vorbereitung, Erwartung, Wiedergeburt. Du könntest Dir oder einem Orakel heute die Fragen stellen:
Wovon möchtest Du Dich reinigen? Was möchtest Du neu gebären? Was möchtest Du der Welt schenken? Was wünscht Du Dir von der Welt? Welche neue Qualität oder Kraft kündigt sich für das Neue Jahr an?

Wie auch immer deine Antworten auf diese Fragen sind, mach Dir bewusst: Ab heute wird es wieder heller! :o)

Montag, 7. Dezember 2009

Geschenk

lichtstrahlDu bist gewollt.
Kein Kind des Zufalls,
keine Laune der Natur,
ganz egal, ob du Dein Lebenslied
in Moll singst oder Dur.

Du bist ein Gedanke Gottes,
ein genialer noch dazu.
Du bist Du.

Jürgen Werth


Danke an Ingrid, die mir diese Worte geschenkt hat.

Mittwoch, 25. November 2009

Wellen...

welleBeobachte die Wellen des Meeres. Je höher die Welle ist, desto tiefer ist das Wellental danach. Einen Moment lang bist du die Welle, im nächsten Moment bist du das tiefe Tal, das darauf folgt. Genieße beides, werde nicht süchtig nach einem von beiden. Sage nicht: Ich möchte immer oben sein. Es ist nicht möglich. Sieh einfach die Tatsache ein, daß es nicht möglich ist. Es ist noch nie geschehen und wird nie geschehen. Es ist schlichtweg unmöglich. Es liegt nicht in der Natur der Dinge.

Was sollst du also tun? Genieße es, auf der Welle zu reiten, solange sie da ist, und dann genieße das Tal, wenn es kommt. Was ist denn so schlimm im Tal? Was ist falsch daran, da unten zu sein? Es ist zur Entspannung da. Dort oben ist es aufregend, und niemand kann ständig aufgeregt sein.

aus Osho: Returning to the Source



Dieser Text stand heute neben meiner Tageskarte, die ich beim Osho Zen Tarot gezogen habe - und schon beim Lesen habe ich gemerkt, wie viel von der Anspannung der letzten Wochen von mir abgefallen ist. Also werde ich mich heute einfach zurücklehnen und die Entspannung im Wellental genießen... und mich auf die nächste Welle freuen. :o)

Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Hier bloggt Petrina Polt

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