Wer ist schuld?
“Der Mensch, den du im Spiegel siehst ist schuld. Sonst niemand.”
Mickey Rourke
Dieses Zitat hat mich gerade in der Karrierebibel angesprochen, weil dieses Thema mir in letzter Zeit öfters begegnet ist. Immer wieder höre ich Sätze wie "Ich kann nicht, weil die anderen..." oder "Das liegt an meiner Kindheit, das kann ich nicht ändern..." oder "Er hat mein Leben zerstört...".
Natürlich ist es einfacher, den anderen die Schuld zu geben, dann kann man sich nämlich zurücklehnen und jammern anstatt die Dinge in die Hand zu nehmen und etwas zu verändern. Ich tappe selbst auch oft genug in diese Falle, seh mich als furchtbar arm, die Unschuldige, die soooo ungerecht behandelt wird.
Gott sei Dank kommt mir dann meistens noch rechtzeitig dieses alte Sprichwort in den Sinn, das mich dann wieder aus meiner Opferrolle holt: "Wem du die Schuld gibst, dem gibst du die Macht." Niemand hat die Macht mich einzuschränken oder mein Leben zu zerstören. Die hab ich allein in der Hand. Und wäre es nicht dumm, diese Macht so bereitwillig an andere abzugeben?
Um die Macht wieder zu mir zurück zu holen, muss ich mich nur auf die Vorstellung einlassen, dass alles was passiert einen Sinn für mich hat und immer auch etwas mit mir zu tun hat. Irgendeine Lernaufgabe steckt in jeder Situation, irgendein Teil in uns geht auch mit den unmöglichsten Menschen in Resonanz, irgendein Geschenk steckt in jeder Katastrophe verborgen. Es gilt hin zu schauen, zu spüren und letztendlich nach unserem Gefühl zu handeln, um diese Geschenke zu finden. Ein "armes Opfer" wird diese Geschenke nie finden!
Also lassen wir die Schuldzuweisungen sein und holen wir uns die Macht zurück! :o)
Mickey Rourke
Dieses Zitat hat mich gerade in der Karrierebibel angesprochen, weil dieses Thema mir in letzter Zeit öfters begegnet ist. Immer wieder höre ich Sätze wie "Ich kann nicht, weil die anderen..." oder "Das liegt an meiner Kindheit, das kann ich nicht ändern..." oder "Er hat mein Leben zerstört...".
Natürlich ist es einfacher, den anderen die Schuld zu geben, dann kann man sich nämlich zurücklehnen und jammern anstatt die Dinge in die Hand zu nehmen und etwas zu verändern. Ich tappe selbst auch oft genug in diese Falle, seh mich als furchtbar arm, die Unschuldige, die soooo ungerecht behandelt wird.
Gott sei Dank kommt mir dann meistens noch rechtzeitig dieses alte Sprichwort in den Sinn, das mich dann wieder aus meiner Opferrolle holt: "Wem du die Schuld gibst, dem gibst du die Macht." Niemand hat die Macht mich einzuschränken oder mein Leben zu zerstören. Die hab ich allein in der Hand. Und wäre es nicht dumm, diese Macht so bereitwillig an andere abzugeben?
Um die Macht wieder zu mir zurück zu holen, muss ich mich nur auf die Vorstellung einlassen, dass alles was passiert einen Sinn für mich hat und immer auch etwas mit mir zu tun hat. Irgendeine Lernaufgabe steckt in jeder Situation, irgendein Teil in uns geht auch mit den unmöglichsten Menschen in Resonanz, irgendein Geschenk steckt in jeder Katastrophe verborgen. Es gilt hin zu schauen, zu spüren und letztendlich nach unserem Gefühl zu handeln, um diese Geschenke zu finden. Ein "armes Opfer" wird diese Geschenke nie finden!
Also lassen wir die Schuldzuweisungen sein und holen wir uns die Macht zurück! :o)
queenofwands - 16. Feb, 18:32